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Wann der Dings des Festl hot, dann miaß ma´ wos moch´n. Irgendwos, waßt eh. Ein Gedicht für eahm, über seine Hobbies oder Eigenarten. Oder a Liad oder wos was i. Vielleicht a Zeitung die ausschaut wia a Echte. So a Oart Hochzeitszeitung, mit irgendwelche Sochen über eahm. Wos ganz persönliches.

„Do muasst wos moch`n“, das wird meist
in Wien gesagt, was so viel heißt
dass endlich, koste was es wolle
irgendwas passieren solle

und zwar mußt „Du“, nicht ich, nicht er
nicht irgendjemand, irgendwer,
es tun, und zwar sofort und nun
weil ich hab` damit nichts zu tun

du sollst es nicht, sondern du „mußt“
das sage ich wirklich bewußt
zu dir, damit du nicht vergißt
wie wichtig das mir selber ist

drum mache „wos“, und das ganz schlau,
zwar was, dass weiß ich nicht genau
doch soll es g`scheit sein, was mit Hirn
auf jeden Fall muß was passieren

und „moch`n“, endlich, weil bloß jeden
hört man nur darüber reden
über Versäumtes, was ganz toll
irgendwann passieren soll

drum muß ich darauf weiter pochen
und sage: „Do muasst Du wos moch`n!“